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„Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg“

Stefan Kern koordiniert den Umzug der Laserschweißabteilung der Firma ADAM an den neuen Produktionsstandort der Firma LILA in Vörstetten. Schritt für Schritt werden acht Maschinen und ein Prüflabor abgebaut und am neuen Standort wieder in Betrieb genommen. Wir wollten wissen, wie das Projekt vorankommt.

 

Frage: Bei einem Privatumzug heißt es oft, gute Planung sei die Grundlage für einen reibungslosen Ablauf. Wie ist das bei einem Maschinenumzug?
Stefan Kern: Grundsätzlich ist das bei einem Gewerbeumzug genauso – mit dem Unterschied, dass deutlich mehr Beteiligte eingebunden sind, was das Projekt wesentlich komplexer macht. Neben der Spedition müssen auch Maschinenhersteller und Monteure koordiniert werden – und das alles während der laufenden Produktion. Hinzu kam, dass wir nur eine sehr kurze Vorlaufzeit für die Planung hatten, was die Herausforderung noch einmal erhöht hat.

 

Frage: Gab es unerwartete Probleme oder besondere Situationen – und wie ist der aktuelle Stand?
Stefan Kern: Es gibt bei solchen Projekten immer wieder unvorhergesehene Dinge, die die Planung durcheinanderbringen – zum Beispiel ein Verteilerschrank, der verspätet geliefert wird, oder Schwierigkeiten beim Aufstellen der Maschinen am neuen Standort. Aber: Wir haben für jedes Problem eine Lösung gefunden. Der Maschinentransport ist mittlerweile abgeschlossen, alle Systeme stehen an ihrem Platz. In dieser Woche starten wir mit Einrichtung und Inbetriebnahme – und ab Anfang April wollen wir wieder unter Volllast produzieren.

 

Frage: Was hat dich bei diesem Projekt am meisten überrascht?
Stefan Kern: Ich war überrascht, wie viel mehr Zeit die Planungsphase im Vergleich zur Umsetzung tatsächlich beansprucht. Und vor allem, wie entscheidend gute Kommunikation für den Projekterfolg ist. Ohne enge Abstimmung mit allen Beteiligten wäre das nicht machbar gewesen.

Im Bild: Projektleiter Stefan Kern bei der Kontrolle des fachgerechten Aufbaus einer Maschine am neuen Standort.